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Aufgaben(ver)teilung und Vertrauen, auch in der fortgeschrittenen Ehe

 

Insbesondere bei älteren Ehepaaren beobachte ich immer wieder, wie unzufrieden sie daherkommen. Vor allem führt oft die Ehefrau den Ehemann durch die Einkaufsstrassen. Ebenfalls kommt es immer öfter vor, dass ich höre, wie die Ehefrauen die älteren Männer nicht in ihre Domaine (Haushalt, Küche, Einkauf….) lassen und glauben, der Mann wisse sowieso nicht, wie es gehe.

Es gibt hier natürlich auch das Gegenteil zu berichten, also dass der Mann der Frau nicht viel zutraut, im Speziellen beim Finanzwesen.

 

Frage: Wie soll so ein Mensch dann irgendeinmal alleine zurechtkommen? Und wie soll sich so ein Mensch noch wichtig in seinem Leben vorkommen?

Wie ernst nehmt ihr überhaupt euren Partner, eure Partnerin?

 

Wie dem auch sei, hier ist es wichtig zu wissen, dass die Aufgaben(ver)teilung für jede Frau und jedermann ein Gefühl des Gebrauchtwerdens auslöst und eine Altersdepression verhindert oder mindestens auf eine überschaubare Zeit reduzieren kann.

 

Und jede Frau/jeder Mann kann lernen, dies bis zu ihrem/seinem Ableben!

Es tut gut zu wissen, dass Lernen auch die Gehirntätigkeit anregt, ein zufriedenes Lebensgefühl auslöst und für Neues offen macht.

 

Also habt ineinander Vertrauen,

dies gilt für Männer und Frauen.

So bleiben wir agiler bis in hohe Alter,

denn Misstrauen und Kontrolle sind keine guten Verwalter.